Abseilaktion an der Autobahnbrücke

17.08.2022

Die Abseilaktion an der Autobahnbrücke in Dorla wurde laut Presse von der Stadt Gudensberg im Vorfeld genehmigt. Dies können wir, die FDP Chattengau, nicht nachvollziehen. Wie kann es sein, dass drei Aktivisten mit einer Genehmigung mehrere Stunden eine Autobahn gesperrt bekommen und den Individualverkehr auf dieser Strecke unmöglich machen?

In einer Demokratie darf nicht die Minderheit über die Mehrheit entscheiden, weshalb wurde eine solche Genehmigung erteilt? Der gesamte Chattengau von Edermünde bis Gudensberg profitiert stark von der Autobahn, das VW Werk als größter Arbeitgeber der Region schafft viel Wohlstand in unserer Region und dann wird eine solche Abseilaktion im Rathaus der Stadt Gudensberg genehmigt und damit legalisiert? Das sich die Aktivisten dann noch mit ihren Gesinnungsgenossen, die aktuell vor Gericht stehen, solidarisieren und nicht einsehen wollen, dass die Abseilaktionen in der Vergangenheit bereits unbeteiligte Personen schwer verletzt haben und die Verursacher dafür von unserem Rechtsstaat bestraft werden, zeigt die Haltung dieser Aktivisten. Das sie dafür auch mit Genehmigung der Stadt Gudensberg eine Plattform erhalten, ist nicht nachvollziehbar. Liebe Stadt Gudensberg bitte in Zukunft an alle Bürger denken und solche Genehmigungen nicht mehr erteilen!